Definition: Osseointegration
Die Osseointegration beschreibt den Prozess, bei dem sich Knochengewebe direkt an die Oberfläche eines Implantats anlagert, ohne dass sich dazwischen Bindegewebe bildet. Dieser Vorgang ist entscheidend für den langfristigen Erfolg eines Zahnimplantats und dauert in der Regel 3-6 Monate. Die Qualität der Osseointegration hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Implantatoberfläche, der Knochenqualität und der Belastung während der Einheilphase. Die Osseointegration ist Voraussetzung für den dauerhaften Erhalt implantatgetragenen Zahnersatzes.
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Implantologie-Grundlagen
Grundlegende Begriffe der Implantologie